Das Flüchtlingsproblem kann uns innerlich zerreissen. Wir sehen das Elend in dem ein grosser Teil der Menschen in dieser Welt lebt, aber auch wenn wir viele aufnehmen, können wir nur einen kleinen Bruchteil der Menschen, die in unser Land kommen möchten, aufnehmen.
Die Eingliederung eines Flüchtlings oder eines Migranten kostet sehr viel Geld. Mit diesem Geld könnte man 10 - 100 Menschen im Nahen Osten oder in Afrika helfen.
Den Flüchtlingsstrom kann man mittelfristig nicht durch Entwicklungshilfe reduzieren! Im Gegenteil, durch vermehrte Entwicklungshilfe haben noch mehr Menschen Zugang zu einem Fernsehgerät, wo sie sehen in welchen "paradiesischen Zuständen" wir leben und immer mehr Menschen bringen 3'000 bis 10'000 Euro auf, die sie den Schleppern (Fluchthelfern?) für die Flucht nach Europa bezahlen müssen.
Flüchtlinge, die bis jetzt aus Afrika kommen, kommen aus Nord- und Ostafrika. In Zukunft werden auch Flüchtlinge aus Zentralafrika kommen z.B. aus der Republik Kongo oder der Zentralafrikanischen Republik, wo die Bevölkerung exponentiell wächst.
Abgesehen davon bin ich natürlich auch der Ansicht, dass die Entwicklungshilfe sehr wichtig ist, vor allem wenn es Hilfe zur Selbsthilfe ist.
Mit dem Gutmenschen-Denken unterstützen wir oft die falschen Menschen. Wenn wir uns von unseren Gefühlen leiten lassen, bringen wir Krisenländern noch grössere Probleme.
Mit unserem Asylrecht fördern wir Unruhen und Konflikte in den Drittweltländern!
Wenn sie in ein Drittweltland reisen und dort von einem jungen Mann gefragt werden: Was muss ich tun, damit ich sicher in Europa Asyl bekomme? Dann müssten sie ihm doch sagen, dass er so gegen die Regierung opponieren muss, dass er für einige Wochen im Gefängnis landet. Anschliessend ist er ein politisch Verfolgter und bekommt fast sicher Asyl.
Für die Asylbehörden in Europa ist es nicht relevant aus welchen Gründen er verfolgt wird. Er kann als Sunnit Gewalt gegen Schiiten verübt haben oder er kann als Schiit Gewalt gegen Sunniten verübt haben, er kann als IS-Kämpfer an Massenerschiessungen teilgenommen haben, wenn er das nicht erwähnt und er aussagt er sei an Leib und Leben bedroht, so bekommt er Asyl.
Junge Männer sollten nicht aus Krisengebieten fliehen, sonder sich für friedliche Lösungen in ihren Ländern einsetzen und dann beim Wiederaufbau ihres Landes helfen.
Man kann es als leere Behauptung anschauen, aber ich glaube ich würde mein Land, wenn es in einer Krise wäre, nicht als Flüchtling verlassen.
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